Meine Reise ist beinahe zu Ende; während ich dies schreibe, schaue ich auf die untergehende Sonne über Big Island, und denke daran, dass ich vermutlich in 5 Tagen die ziemlich gleich aussehende Sonne in Deutschland werde untergehen sehen (bis ich es schaffe, diesen Blogeintrag hochzuladen, sind es wahrscheinlich weniger Tage – ich werde am 14. Juli landen).
Ich habe mir Hawaii zum Ende meiner Reise gegönnt, weil ich von Anfang an eine Vision hatte, wie ich am Strand von Hawaii sitze und die letzten Monate Revue passieren lasse, während ich mich geistig langsam auf den Wiedereintritt in die Hemisphäre „Heimat“ vorbereite (ausserdem ist Hawaii natürlich kein wirklich schlechter Ort). Gestern habe ich diesen Strand gefunden, ein schwarzer Lavastrand an der Südküste von Big Island, der fast genau so aussah, wie ich mir das vorstellte. Ich sass dort und war glücklich – glücklich über die letzten 18 Monate, in denen ich eine unvergessliche Zeit hatte, mit vielen Erlebnissen, Erfahrungen und Begegnungen, und glücklich darüber, dass ich wieder heimkehre – es ist an der Zeit.
Bevor ich mehr darüber schreibe, werde ich mich erst noch über Hawaii auslassen und insbesondere Photos hochladen – diese Inseln sind zu schön, als dass ich sie auf meinem Blog auslassen könnte. Also, erst mal 3 Teile Hawaii, und dann 1 Teil eine kleine Reminiszenz über eine Reise, die so ganz anders war, als ich mir das vorgestellt hatte, vielleicht mit einem Bericht darüber, was ich mir so vornehme, für die Zukunft.
O’ahu und Kauai
Ich landete wie die meisten in Honolulu, auf der Insel O’ahu. Beide sind wahrscheinlich am berühmtesten für Waikiki Beach und Pearl Harbour. Ich gestehe, dass ich nur kurze Zeit auf dieser Insel verbrachte, da Honolulu voller Hochhäuser ist und ich die Stadt nicht schön finde, aber wenigstens bin ich in sengender Mittagsglut auf den Diamond Head gekeucht, um euch dieses Photo zu bringen:
Und die Strände in Honolulu sind auch nicht wirklich schlecht (im Hintergrund Diamond Head):
Viel mehr habe ich dort aber wirklich nicht gemacht, sondern flog nach zwei Tagen gleich weiter nach Kauai, der Garteninsel und auch der ältesten Insel Hawaiis – bedeckt von Wald, mit dramatischen Canyons, Kliffen und Küstenlinien – enorm grün, sagenhaft schön, für einige die Lieblingsinsel in Hawaii. Übrigens auch einer der nassesten Punkte auf dieser Erde. Ich gönnte mir einen Helikopter-Flug, um den Anblick richtig geniessen zu können, fuhr viel durch die Gegend, sass an einsamen Stränden, und schnorchelte. Das wars eigentlich.
Teil 2 – Auf Kurven durch Maui – folgt morgen.
Du klingst sehr glücklich und das Foto von dir verstärkt diesen Eindruck noch 🙂 Du steckst mich richtig damit an!
Es ist schön, dass ich dich kennengelernt habe und freue mich, dich bald wiederzusehen!!!
Ja, ich fühle mich tatsächlich glücklich :). Gut so, lass Dich anstecken! Ja, bin auch sehr froh, dass wir uns kennengelernt haben, und wir sehen uns ja schon in 10 Tagen oder so – wow, irgendwie geht das gerade alles so schnell 🙂
Hallo Gudrun, schön dass ich an deiner langen Reise virtuell teilhaben konnte. Schön dass Du bald wieder zu Hause bist. Beste Grüße aus Essen. Michael
Lieber Michael, vielen Dank! Freue mich auf ein Wiedersehen! Liebe Grüsse – Gudrun
Gudrun – I went into this even though I couldn’t read the German text, just to see your photos – all are amazing – you are gifted. Sharon